Stutenmilch wird seit Jahrtausenden von Menschen für ihr Wohlbefinden genutzt
Schon vor 3000 Jahren galt die Stutenmilch in China als Heil- und Wundermedizin. Die Kaiser der Ming-Dynastie schworen auf die Wirkung des „göttlichen Nektars”. Große Stutenherden wurden für die Milchgewinnung gehalten. Im Orient nannten die Scheichs die Stutenmilch „ein von Allah gesegnetes Heilmittel”.
Im 8. Jahrhundert vor Christus beschrieb der Dichter Hesiod in seinem Gedicht „Werk und Tage” die Milch der Stuten als ein alltägliches Nahrungsmittel.
Das Reitervolk der Skythen trank die Stutenmilch regelmäßig in vergorener Form. Homer erzählte in seiner „Ilias” von den Pferdemelkern, die die Milch als Nahrungsmittel nutzten. Kublai-Khan, der Herrscher der Mongolen, soll jeden Abend Kumyß getrunken haben. Nur für ihn und seine Nachkommen wurde eine Herde weißer Stuten für die Milchgewinnung gehalten.
Die positive Wirkung von Stutenmilchkosmetik erklärt der Kemptener Naturarzt Professor Dr. H. J. Rethmeier: "Stutenmilchcreme und Lotion sowie Seife sind für die Behandlung und Pflege von großporiger und fettiger Haut mit entzündeten Knötchen (Pickeln), aber selbst von trockener und empfindlicher Haut sowie Ekzemhaut bestens geeignet. Extreme Hautschäden, wie zum Beispiel Akne und Röschenflechte (Rosazea), werden mit der Stutenmilch-Creme erfolgreich behandelt."
Unter Anleitung von Professor Rethmeier testete Kosmetikerin Angela Loss (24), die ständig mit Hautproblemen zu kämpfen hatte, die heilende Kraft der Stutenmilch. Das überraschende Ergebnis: Schon nach einwöchiger Behandlung zeigten sich deutliche Verbesserungen ihres Hautbildes.